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1000 Dinge sind 900 zuviel – Tag 1

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    In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit… war es meinen Augen vergönnt, visuell über einen Bericht in der Zeitschrift NEON zu stolpern (mittlerweile auch online nachzulesen), der von einem Blogschreiber mit einem asketischen Ziel handelte. Das unbekannte Land war wohl Amerika und als Ziel hatte sich Dave Bruno – der Blogschreiber, wie ihr euch vielleicht denken könnt – gesetzt, seinen persönlichen Besitz auf nur 100 Dinge zu reduzieren. Je mehr man hat, desto mehr Dinge bereiten einem auch Sorgen – wer das nicht glaubt, soll sich einfach mal einen alten Bus und einen nicht ganz so, aber immer noch ziemlich alten BMW holen und damit künftig zwar fahren, aber sich nicht erlauben wollen und können, wegen jedem Defekt die Werkstatt zu besuchen und mindestens dreistellige Beträge auszugeben. Herrlich, diese Wohlstandsprobleme! Ich behaupte mal, dass es auch ein paar Menschen gibt, deren Sorgen sich eher darum drehen, dass sie zu wenig nötige Dinge haben.

    Faszinierender Ansatz, mach‘ ich auch! Zugegeben widerspricht sich die Idee ein bisschen mit meiner Sammelleidenschaft, die sich vor allem auf Autoteile, aber auch durchaus ein Stück weit auf alle anderen Bereiche des Lebens ausdehnt. „Klar macht es im Moment keinen Sinn, diesen 2malAnderhalb-Meter großen Pappkarton aufzubewahren, aber man könnte ihn ja noch irgendwann mal wieder brauchen!“ Vielleicht um irgendetwas drin zu verpacken – zum Beispiel die Dachbox, die da original auch drin war, in der Zwischenzeit schon ganze zwei Mal sinnvoll benutzt wurde und sonst nur dazu da ist, den eh schon grenzwertigen CW-Wert des T3 noch zu verschlechtern. Der Bus ist schon mal gleich ein gutes Stichwort. Da alleine unter der Sitzbank bestimmt schon 100 verschiedene Werkzeuge, Mittelchen, Gerätschaften und Ersatzteile rumliegen, muss ich mir die selbstauferlegten Regeln von Dave Bruno wohl noch ein bisschen anpassen. Das hat er ja auch gemacht, z.B. zählt alles, was seiner Frau oder der Familie gehört, nicht zu seinen 100 Dingen und statt seine Bücher einzeln zu zählen, nennt er es Bibliothek und alle zusammen zählen als genau 1 Ding. Erste Regel für mich: Alle Fahrzeuge und die darin/daran befindlichen Dinge zählen als eines!

    Trotz dieser Regelanpassung kann ich nicht ganz so radikal wie er vorgehen und habe mir deshalb überlegt, dass ich eine Kiste machen werde, die die Sachen enthält, von denen ich denke, dass ich die eigentlich noch echt gut gebrauchen könnte, im Moment aber noch nicht weiß, wofür. Alles in der Kiste fliegt dann raus, wenn ich es in einem halben Jahr nicht gebraucht hab. Ein halbes Jahr deshalb, weil dann (hoffentlich) Sommer ist und ich somit weiß, dass ich das Teil weder im Winter noch im Sommer gebrauchen kann.

    Moped, Bus, Kiste

    Ich hab‘ von Leuten gehört, die im Sommer alle Jacken und Heizungen rausgeworfen haben und sich dann im Winter erstmal umgeschaut haben! Ok, hab‘ ich nicht… wär‘ aber witzig, wenn’s so wäre…

    Als Kiste könnte ich gut den in Absatz 2 erwähnten Pappkarton nehmen – dummerweise ist der Stand heute nicht so wirklich leer. Zu allem Überdruss steht er auch noch in der Garage verkeilt neben Bus und hinter Moped, wie das Archivbild zur Rechten darzustellen versucht. Und draußen sind -10°C, ein Beginnen mit dem Ausmisten des Pappkartoninhalts schließe ich für heute also aus. Ich glaube, ich starte mit dem Kleiderschrank. Da ist’s übersichtlich, schön warm und – wer weiß – vielleicht finde ich endlich den Eingang nach Narnia?! Wir dürfen gespannt sein – stay tuned, I’ll be back. (Ach so: wenn ich länger nichts mehr schreiben sollte, hab‘ ich den Eingang gefunden und mich vermutlich mit der doofen weißen Hexe angelegt – dann wär’s gut, wenn mich jemand rausholen könnte… wenn’s keine Umstände macht…)

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