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Virtueller Headcrash

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    (übernommen aus meinem alten Blog – April 2006)

    Aus aktuellem Anlass muss ich hier mal eine kurze Anleitung schreiben, wie man defekte virtuelle Festplatten z.B. von VMWare (Dateiendung vmdk) zumindest teilweise wiederherstellen kann. Nach reichlicher Suche im Internet scheint hier noch ein Wissensdefizit zu herrschen (oder natürlich: ich suche falsch).

    Zum „Mounten“, also Verbinden einer Laufwerksdatei bietet VMWare selbst ein Tool zum Download an. Mit diesem kann i.d.R. auf die virtuelle Platte zugegriffen werden. ABER: Das funktioniert nur ab Version 4.0 von VMWare, alles darunter kann normalerweise nicht gelesen werden. Also benötigt man zunächst einmal das Tool „VM Back“ von http://chitchat.at.infoseek.co.jp/vmware/vdk.html

    Nach dessen Download entpackt man es in ein beliebiges Verzeichnis (ein kurzer Name im Root bietet sich an, weil man per DOS-Box rein muss), im Beispiel nehme ich mal C:\VDK Am bestens kopiert man nun die vmdk-Datei mit in dieses Verzeichnis (VMWare muss dafür natürlich geschlossen sein). Im Beispiel nenne ich die Datei mal Workstation.vmdk

    kursiv=Eingabe
    Aufruf DOS-Box über Start – Ausführen – cmd

    cd\
    cd vdk
    vdk install
    vdk start
    vdk open 1 „C:\vdk\workstation.vmdk“ /RW
    (verbindet die 1. Partition des Laufwerks auf einen freien Buchstaben mit Read/Write-Rechten)

    Der Zugriff sollte nun möglich sein und Dateien können gesichert werden. Nach der Sicherung mit dem Befehl vdk close 1 das File wieder schließen. Fertig!

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