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Fotostory: Sitzheizung einbauen T3 – Teil 1

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    Der erste Teil des Sitzheizungeinbaus ist geschafft! Bevor ich mir im kalten Auto die Finger abfriere, habe ich mich dazu entschlossen, den Sitz (als ersten Schritt natürlich den Beifahrersitz) komplett auszubauen und im warmen Wohnzimmer zu basteln.

    Schritt 1: Sitzschienen demontieren

    Von unten mit einer HX5-Nuss auf der Rätsche die vier auf dem Bild markierten Schrauben lösen. Wer clever ist, schaut sich schon jetzt an, wie der Federmechanismus der Sitzverstellung funktioniert und muss nicht (wie ich) nachher eine geschlagene Viertelstunde überlegen und probieren. Die Feder (bzw. vermutlich beide Federn) fällt nämlich gleich heraus.

    Nachdem die Schrauben gelöst sind, muss der Hebel der Sitzverstellung herausgenommen werden. Herausnehmen hört sich einfacher an, als es ist, durch ein bisschen hin- und herdrücken bekommt man ihn aber irgendwann heraus (und freut sich ab sofort darauf, wie schnell der beim Einbau wieder drin sein wird…).

    Schritt 2: Sitzbezug der Sitzfläche entfernen

    Am Anfang weigert man sich innerlich ein bisschen, mit einem scharfen Schraubenzieher an den Veloursstoff zu gehen, man muss sich aber überwinden und – zumindest eine kleine Stelle – mit einem Werkzeug heraushebeln. Hat man erst eine gelöste Stelle, ist die Sitzfläche schnell komplett offen. Links und rechts der Sitzfläche wird der Bezug von Drahtringen gehalten – diese sollten entfernt werden, damit man anschließend die Sitzheizung besser einlegen und festkleben kann. Damit sind wir auch schon bei…

    Schritt 3: Einlegen und Befestigen des Heizelements

    Ziemlich weit hinten (quasi unter der Lehne) befindet sich eine tiefe Kerbe im Polster, die sich perfekt für die Kabelführung eignet. Das Heizelement wird mit doppelseitigem Klebeband auf den Schaumstoff des Polsters geklebt und der Bezug wird wieder befestigt. Zur Befestigung habe ich Kabelbinder verwendet. Ich bin mir nicht sicher, ob dies Nachteile gegenüber der Drahtringe hat, es geht so aber um einiges schneller und das feste Verspannen des Bezugs ist deutlich einfacher.

    Schritt 4: Die Rückenlehne

    Die Lehne hat an der unteren Seite 4 „Blechstücke“, an denen sowohl das Rück- als auch das Frontteil des Bezuges eingehängt sind. Diese „Blechzähne“ (die haben bestimmt ein richtigen Namen, der fällt mir aber gerade nicht ein) sind umgebogen und müssen deshalb zuerst 90° aufgestellt werden, damit der Bezug ausgehängt werden kann.

    Schritt 5: Heizelement in die Rückenlehne

    Das Heizelement wird wieder einfach in die Lehne geschoben und mit doppelseitigem Klebeband fixiert (wobei das ein bisschen schwieriger ist, als bei der Sitzfläche). Danach wird der Bezug wieder über die „Blechhaltenasen“ gezogen und diesselbigen werden umgebogen – passt.

    Schritt 6: Zusammenbau des Sitzes

    Das Sitzpolster wird jetzt wieder auf den Sitz gedrückt, mehr oder weniger gleichzeitig mit dem Sitzverstellhebel. Es ging dann doch besser als erwartet. Jetzt liegen noch die zwei herausgefallenen Federn hier, die vor Fixierung der Schienenschrauben wieder eingesetzt werden müssen. Wenn man erstmal weiss, welche auf welche Seite kommt, ist es halb so schwer – dennoch habe ich, wie bereits erwähnt, einige Zeit damit verbracht. Hier mal zwei Detailaufnahmen der rechten Feder.

    Schritt 7: Einbau in den Bus

    Das mache ich erst morgen, jetzt ist es zu dunkel und kalt… Voraussichtlich am Wochenende folgt dann die Fahrerseite und Elektrik. Im Ganzen hat mich die Beifahrerseite nun gemütliche eineinhalb Stunden gekostet, wobei die Betonung auf >gemütlich< liegt. Ich denke, noch mal zwei Stunden, dann wird’s warm.

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