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Philips Perfect Draft 3620/20 im Selbstversuch

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    Zugegebenermaßen nicht so günstig, wie ein selbstkühlendes Fass oder gar Flaschenbier, allerdings macht das Gerät das mit Stylingpunkten und Geschmack wieder wett. Außentemperatur gestern 37°C, Innentemperatur Wohnung 28°, Bier 3° :)

    Das oft bemängelte Geräusch, wenn die Pumpe der Maschine Druck aufbaut, ist bei dem neuen Modell meines Erachtens deutlich leiser geworden, allerdings stört mich der Lüfter des Kühlelements ein wenig. Seit Notebooks im Zeitalter der Geräuschlosigkeit angekommen sind, bin ich vermutlich kein Lüftergeräusch mehr gewöhnt – wirklich laut ist es nicht, aber stetig. Dadurch, dass der Lüfter rund um die Uhr läuft, nervt es auf Dauer schon etwas (gut, einen Raum weiter hört man nichts mehr davon). Beim Thema „rund um die Uhr“ kam auch gleich die Frage auf, wieviel Stromkosten das Gerät denn produziert. Laut Webseite zieht die Perfect Draft (in Fachkreisen als PD abgekürzt) maximal 70W – das entspräche dann 1680W am Tag, also ca. 35-40 Cent (oder bildlich gesprochen: die Mikrowelle NUR 2,5h am Tag laufen lassen…). Das natürlich nur, wenn sie Volllast läuft, also am Herunterkühlen des Fasses ist. Ich werde den Normalbetrieb, also Kühlung halten, in der nächsten Zeit mal genauer messen, vielleicht mal eine Woche lang das Testgerät dranhängen lassen.

    Kleiner Tipp an alle, die sich die Zapfanlage jetzt gleich in den Warenkorb legen: Sofort (!) losfahren, ein Fass kaufen und in den Kühlschrank stellen! Es ist ziemlich frustrierend, wenn das Fass schon einen Tag in der warmen Wohnung steht, man die soeben bei der Post abgeholte PD ausprobieren möchte und am Display 28° ablesen muss… laut Bedienungsanleitung braucht sie nämlich 15 Stunden, um ein 23° C warmes Fass auf 3° herunterzukühlen. Nach 15 Stunden hatte mein Fass 6° (gut, um 7 Uhr morgens wäre vermutlich eh die falsche Zeit für ein Bier).

    Zurück zum Lüftergeräusch: Ich glaube ernsthaft, dass ich mich dem Thema „Zapfanlagen-Modding“ widmen werde. Einen Lüfter zu tauschen sollte nicht das Problem sein, einen zu finden, der leistungsfähig genug ist, vielleicht schon eher. Bei der Gelegenheit könnte man noch gleich die Displaybeleuchtung auf VW-Blau ändern, hier und da ein bisschen Carbonlook verarbeiten und vielleicht ein iPhone-Dock auf den Deckel basteln…? Mit Freisprecheinrichtung, versteht sich, außerdem wär ein WLAN-Adapter gar nicht übel, damit ich per Mail benachrichtigt werde, wenn das Bier die trinkfertigen 3° erreicht hat und per schick programmierter Webschnittstille via Handy dann schon vom Auto aus das erste Bier einlaufen lassen kann? Es gibt nix Gutes, außer man tut es! Also los!

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    3 Gedanken zu „Philips Perfect Draft 3620/20 im Selbstversuch“

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