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Maxi Cosi auf der Rückbank des VW Bus T3

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    Zeiten ändern sich und wo gestern noch die Rückbank des T3 ausschließlich als Schlafplatz bei ausgedehnten Touren, als Standfläche für Bierkästen oder als Liegefläche für den besoffenen Kumpel diente, soll nun ein Maxi Cosi sicheren Halt finden.

    Glücklicherweise hat der Vorbesitzer des Busses schon weit gedacht und einen (leider nur einen einzigen) 3-Punkt-Gurt eingebaut. Deshalb sollte es ja wohl kein Problem sein, den Kindersitz (bzw. die Babyschale, wie sie in der Größenordnung im Volksmund genannt wird) anzuschnallen. Denkste! Der Gurt ist zu kurz…

    Also, was haben wir für Möglichkeiten?

    1. Mutti sitzt alleine hinten, der Sprössling vorne. An sich eine super Idee. Mutti findet das allerdings nicht.
    2. Der Maxi Cosi wird nur via Beckengurt befestigt. Hat den Vorteil, dass sich die Schale im Falle eines Crashs nach vorne überschlagend aus dem Gurt winden kann, ohne diesen zu beschädigen – so muss der Nachwuchs auch nicht unnötig leiden. Kann man bei fremden Kindern machen, bei den eigenen empfehle ich die Befestigung durch 3-Punkt-Gurte.
    3. Der Bus bleibt stehen und das Kind wird ausschließlich mit den anderen Autos der Familie kutschiert. Würde gehen, wenn man die Tatsache außer Acht lässt, dass der Nachwuchs im 7er-BMW zum verzogenen Balg und im kleinen Polo später gehänselt wird. Bleibt also nur der Bus als gesundes Mittel und mit entsprechendem Image.
    4. Gurtverlängerung. Gibt es in verschiedenen Ausführungen, z.B. bei Amazon und liegt preislich bei etwa 20€. Großer Vorteil: Kann in weitere Autos mit gleichen Gurtschlössern mitgenommen werden.
    5. Isofix nachrüsten. Super Sache, im Bus aber leider mit etwas Arbeit verbunden. Zusätzlich wird noch eine Basis benötigt, die man an die Isofix-Punkte einklickt. Gibt’s von verschiedenen Herstellern, bei Maxi Cosi ist es die EasyFix oder FamilyFix, die allerdings auch ihr Geld kosten.
    6. EasyBase 2. Ebenfalls eine Basis für die Maxi Cosis, allerdings wird diese nicht an IsoFix-Punkten, sondern mit dem Gurt befestigt. Die originale Gurtlänge sollte reichen, habe ich allerdings nicht getestet. Die EasyBase wäre meine Wahl gewesen, wenn die Gurte in mehreren Autos zu kurz wären. Da aber nur der Bus aus der Reihe tanzt, landen wir beim letzten Punkt:
    7. Neuer, längerer Gurt. Liegt bei rund 80€. Gekauft. Auch, weil der originale Gurt nicht mehr schön, sondern durch zigfaches Umlegen der Bank eher „vertüddelt“ ist und auch nicht mehr gescheit aufrollt. Gibt es zum Beispiel bei der Bus-Scheune.

    Hätte man mich vorher gefragt, wie lange wohl der Einbau eines neuen Gurtes dauert, hätte ich um die 10 Minuten geschätzt… dass da die komplette Verkleidung auf der rechten Seite und die Rückbank raus müssen, hätte ich irgendwie nicht gedacht…

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    Auf dem letzten Bild sieht man, dass der Gurt nicht am originalen Befestigungspunkt, sondern am Punkt der Umlenkrolle an der D-Säule befestigt wird. Auf dem Bild zeigt die Rolle noch in die falsche Richtung, weil ich in einem Anflug von babybedingter Übermüdung wohl dachte, sie wäre so korrekt eingebaut… Der Gurt passt nun haarscharf mit vielleicht noch 5cm Spiel. Das wichtigste aber: Er funktioniert und hält sicher!

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